Die Scheibenwischer rauschen über die Windschutzscheibe hinter der ich mich in vermeintlicher Sicherheit wiegend auf das an mir vorbeiziehende Farbenmeer einlasse. Diese Woche will verarbeitet werden. Weiter schleichen die Tonnen Stahl über den Asphalt. Ich fürchte, ich habe etwas vergessen. Es beginnt immer mit diesem Gefühl, wenn alles andere unaufhaltsam wird, außer Kontrolle gerät.
Doch wenn ich zurück blicke, sehe ich ein gelungenes Fotoshooting für mein Studium und ein Wiedersehen alter Gesichter am Wochenende. Leider werden sie sich nicht zeigen, wie sich später herausstellen wird.
Ich bin schon über den Punkt hinaus diese Woche nicht mehr zu verändern und so bleibt mir bewusst nur der Moment im Regen einer Seitenstraße von Bremen. Neben mir auf dem Beifahrersitz ein Karton voller fraglicher Dinge, wie Mülltüten, Aufblasaliens, Gieskannen und Stahlwolle. Dinge für das Fotoshooting. Ich beschließe in dem Moment, mein Studium zu präsentieren, wenn es zu spät ist. Ein Résumé meines ersten Semesters, bestehend aus Seminaren, Vorlesungen und sechs Workshops. Das Fotoshooting war mein fünftes. Ich freue mich. Trotze dem Regen in meinem Käfig aus Metall und Glas. Das Kunststofflenkrad wird durch meine Körperwärme temperiert, zwingt mich dazu nicht los zu lassen. Das Lichterspiel zieht an mir vorbei und ehe ich mich versehe stehe ich in der neuen Woche.
Sonntag, 16. Januar 2011
Samstag, 1. Januar 2011
XI
Der Anfang des neuen Jahres duftet nach Rosen, Hoffnung und Baumkuchenstückchen. Überschattet wird das auf einmal exestierende Internet von den Versuchen es unter Kontrolle zu bringen. Altherren der Politik und Mundtotschaffende Freunde der Industrie sehen sich immer mehr den Angriffen des Menschen als gleichwertigen, quasi als tatsächlich exestierenden Demokraten, ausgesetzt. Zu Beginn diesen Jahres droht dem Internet eine Alterskontrolle. Aus diesem Grunde schließen viele informative Themenblogs ihre Pforten zum Selbstschutz blutiger Rechtsanwälte, die Abmahnungen wie Newsletter versenden. Ich sehe mich gezwungen meine Gedanken nun unmittelbar an die noch freie Welt zu senden und satirisch mit der Selbstkontrolle ab 18 Jahren zu versehen, da meine Gedanken wild und frei gegen die Meinung anderer stoßen können und ich will niemanden mit meinen Bewusstseinserweiternden Texten Kopfschmerzen bereiten.
Doch von diesen weltfremden Problemen, komme ich auf das eigentliche Thema meiner Memoiren. Ich möchte mein Studium präsentieren, meine Gedanken festhalten und besondere Highlights aus der Kunst und Kultur hervorheben. Dabei ist es mir relativ egal, ob und wann diese Seiten gelesen werden. Ziel ist es, dass diese überhaupt exestieren.
Mit diesen Worten leite ich euch in meine Welt von ELF, dem ersten Kapitel eines Jahres, einem Speicher und dem Sammelsorium aus kunterbunter Freude an die Machbarkeiten unserer heutigen Zeit wie ich sie erlebe.
Doch von diesen weltfremden Problemen, komme ich auf das eigentliche Thema meiner Memoiren. Ich möchte mein Studium präsentieren, meine Gedanken festhalten und besondere Highlights aus der Kunst und Kultur hervorheben. Dabei ist es mir relativ egal, ob und wann diese Seiten gelesen werden. Ziel ist es, dass diese überhaupt exestieren.
Mit diesen Worten leite ich euch in meine Welt von ELF, dem ersten Kapitel eines Jahres, einem Speicher und dem Sammelsorium aus kunterbunter Freude an die Machbarkeiten unserer heutigen Zeit wie ich sie erlebe.
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